Der polnische Film "Twarz" (Gewinner von Jury Grand Prix am Berlinale 2018) ist ausgezeichnet, er ist so gut, dass er in meinen bald kommenden Top 5 von 2018 fast reinpassen konnte. Es gibt hier eine unglückliche Liebesgeschichte, daneben lachen wir auch über die römisch-katholischen Aberglauben, die saufende Unterschicht und hauptsächlich über die Musik von Gigi d'Agostino. Dazu ist die visuelle Seite des Films sehr originell gemacht.
Zum "Utoya 22. Juli" gibt es schon ein amerikanisches Pendant. Es gibt also schon zwei Verfilmungen von dem Massaker auf der Insel Utoya, die norwegische Version hatte merkwürdige Augenblicke, letzendlich war sie aber ein bisschen eintönig. Trotzdem ein guter Versuch die Geschichte in der dokumentarischen Art und Weise zu zeigen.
Unter den deutschen Filmen in dem Berlinale Wettbewerb steht ein Titel aus, und zwar "Mein Bruder heißt Robert und ist ein Idiot." Leider ist das nur der Titel, der die Aufmerksamkeit fängt, sonst konnte sich das Stück über fast keine Resonanz in der Presse freuen. Ich kenne persönlich nur einen Robert und er ist völlig in Ordnung.
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